Dies merkten wir aber erst auf halber Strecke und so mussten wir knapp zwei Stunden damit verbringen, um die grossen Schlaglöcher und Steine zu cruisen. Dummerweise hat unser Tory einen grösseren Stein erwischt und der Behälter für die Getriebeflüssigkeit hat ein Loch gekriegt. Dies merkten wir vorerst aber noch nicht sondern waren nur froh, endlich wieder asphaltierte Strasse unter uns zu haben. Gegen Abend erreichten wir La Fortuna, ein kleines touristisches Städtchen am Fusse des Vulkan Arenal (zur Zeit aber nicht aktiv). Hier haben wir für zwei Nächte eine Lodge (Volcano Lodge & Gardens) mit Blick auf den Vulkan bezogen. Die meisten touristischen Aktivitäten waren irgendwelche Vulkantrekkings oder Hochseilgärten. Ich hatte extrem Lust auf eine Reittour durch den Dschungel um den Vulkan und glücklicherweise war auch Michi dafür zu haben. Zu zweit haben wir mit einem lokalen Guide unsere Pferde gesattelt. Sein Pferd war eine sture alte Dame, die die Wege durch den Dschungel schon alle kannte und Michi brauchte lediglich drauf zu sitzen und eine gute Figur zu machen (sprich verschränkte Arme hinter dem Kopf ;-). Ich durfte ein jüngeres Fräulein reiten mit etwas mehr Temperament, musste mich dafür aber auch etwas mehr konzentrieren. Die Tour war ziemlich amüsant und unser Guide Cristobal konnte manchmal vor Lachen nicht mehr, wenn er Michi zusah, es war echt soo lustig. Nach den ersten paar Minuten fragte Michi, wie er denn links abbiegen könne und wo der Rückwärtsgang sei ;-) Aber er machte seinen Job gut (er ritt sogar freihändig ;-) und unsere Pferde kletterten durch den Dschungel auf- und abwärts wie Berggeissli. Cristobal erzählte viel über die Bäume und die Tiere, welche wir unterwegs antrafen und immer wieder zeigte sich der Vulkan von seiner schönsten Seite...
Reitausflug am Vulkan Arenal |
"oh mann, wie kann ich links abbiegen???" |
Sogar freihändig!!! |
Cristobal unser Guide |
Am Abend überraschte mich Michi mit einer
Massage im Spa unserer Lodge. Es war ein so schönes Ambiente und die Masseurin
machte ihren Job hervorragend, ich konnte einfach nur relaxen und geniessen…
Was hab ich doch für einen Schatz ;-) Am nächsten Morgen entdeckte Michi unter
Tory einen grossen nassen Fleck und so ratterten wir mit ihm zurück ins Dorf in
die einzige Autowerkstatt weit und breit. Tory machte so einen riesen Lärm,
dass uns alle komisch anschauten…
Aber glücklicherweise hatten die Jungs in der Werkstatt Zeit das Leck zu flicken und so ging die Reise am nächsten Tag weiter nach Puerto Viejo, einem verschlafenen Aussteigerdörfchen an der Karibikküste.
Ausser Hippies und ein paar Fischern war hier aber nicht viel los und so ging die Reise nach einer Nacht im Hotel Banana Azul einen Tag später bereits weiter zur Grenze nach Panama (juhuii, unser Tory hat das Ziel fast erreicht!!!). Aber noch vor der Grenze mussten wir einen Notstop einlegen, weil Rauch aus dem Motor kam und konnten erst nach einer gründlichen Abkühlung weiterfahren, jedoch mit viel Lärm. So tuckerten wir die knapp zwei Stunden bis zur Grenze…
Tory in der Garage... |
Aber glücklicherweise hatten die Jungs in der Werkstatt Zeit das Leck zu flicken und so ging die Reise am nächsten Tag weiter nach Puerto Viejo, einem verschlafenen Aussteigerdörfchen an der Karibikküste.
Im Aussteigerdörchen Puerto Viejo an der Karibikküste |
Auch die Polizisten nehmen einen Cocktail... |
Ausser Hippies und ein paar Fischern war hier aber nicht viel los und so ging die Reise nach einer Nacht im Hotel Banana Azul einen Tag später bereits weiter zur Grenze nach Panama (juhuii, unser Tory hat das Ziel fast erreicht!!!). Aber noch vor der Grenze mussten wir einen Notstop einlegen, weil Rauch aus dem Motor kam und konnten erst nach einer gründlichen Abkühlung weiterfahren, jedoch mit viel Lärm. So tuckerten wir die knapp zwei Stunden bis zur Grenze…
Ein halbes Kilo Litschi für unterwegs (für 2.50Fr.) |
An der LETZTEN Grenze nach Panama... |
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