In Huntington
Beach haben wir dann vier Tage mit Surfen verbracht und das Beachvolk etwas
näher kennen gelernt.
Dienstag, 28. August 2012
Surftowns: Los Angeles bis San Diego
Folgt man von
Los Angeles dem Hwy1 weiter Richtung Süden, fährt man zwar nicht mehr eine so
schöne Küstenstrasse wie im Norden, dafür geht die Strasse entlang des
Küstendünengebiets Kaliforniens. Spätestens beim Hermosa Beach ist nicht mehr
zu übersehen, dass Surfen den Volkssport Nummer eins ist. Auf den breiten
Beaches stehen zahlreiche Volleyballnetze und entlang des Wassers folgt ein
Baywatchhüttchen dem andern („Mitch is watching you). Sehr schön ist auch das
schmale Fahrrad- und Fussweglein entlang der Häuserfront, welche alle einen
perfekten Meerblick haben. So zieht sich die Landschaft durch bis San Diego;
ein Beachstädtchen folgt dem nächsten… Unterwegs haben wir auch Delfine und
Wale beobachtet, die nahe an der Küste vorbeigezogen sind.
Montag, 27. August 2012
Los Angeles
Kurz: Los
Angeles Downtown und Hollywood hat uns ziemlich enttäuscht! Wir wurden zwar schon von einigen
vorgewarnt, aber dass die Stadt wirklich Null Flair hat, war schon ziemlich schade.
Dafür war Santa Monica (Vorstadt am Beach) umso cooler! So verbrachten wir drei
Tage in Santa Monica und Malibu und einen Tag in Hollywood (wo wir mehr oder
weniger das standartmässige Touristenprogramm absolvierten).
Donnerstag, 23. August 2012
Foggy Westcoast Hwy Nr 1 nach LA
Nach einer Nacht
in der Half Moon Bay südlich von San Francisco sind wir über die Strasse Nr35
zum Andreas Fault Trail gefahren, der Ort an dem die amerikanische und die
pazifische Platte beim grossen Erdbeben vor über 100 Jahren einen grossen
Sprung aneinander vorbei gemacht haben. Als Geografen mussten wir diese
Wanderung entlang der Verwerfungszone
natürlich machen (und ich habe wieder ein paar Fotos mehr für den Unterricht im
Sack).
Die Fahrt ging dann weiter nach Santa Cruz, einem hippen Surferstädtchen
am Pazifik. Das erste Mal auf unserer Reise haben wir mal eine Stunde mit
chillen am Beach verbracht, aber leider war das Wasser zu kalt zum Baden. Santa
Cruz hat uns zwar schon gut gefallen, aber noch besser gefiel uns Capitola,
wenige Meilen südlich von Santa Cruz. Das kleine Städtchen ist der Inbegriff
einer gemütlichen und zugleich sehr schönen Surferkleinstadt in Kalifornien.
Wunderschöner Beach, mit langem Steg nach aussen, kleinen Surfbars am Strand,
hippe schmucke Läden und eine schöne Promenade. Am Strand entlang hat es viele
kleine Apartments, die alle in einer anderen Farbe angestrichen sind und von
den Eigentümern vermietet werden (klar haben wir uns die Nummer notiert und
wussten, hier waren wir nicht das letzte Mal).
Der Steilküste entlang ging die Fahrt weiter nach Monterrey, wo in der Innenstadt die ehemaligen Fischfabrikhallen zu schönen kleinen Shops und Restaurants umfunktioniert wurden (Cannerey Row). Wir spielten dort eine Runde Billard und übernachteten dann im Motel. Am nächsten Tag folgte der Highway Nr1 entlang der Steilküste Richtung Süden, wo hinter den engen Kurven der Serpentinenstrasse immer wieder schöne Strände in den Buchten auftauchten.
Der Steilküste entlang ging die Fahrt weiter nach Monterrey, wo in der Innenstadt die ehemaligen Fischfabrikhallen zu schönen kleinen Shops und Restaurants umfunktioniert wurden (Cannerey Row). Wir spielten dort eine Runde Billard und übernachteten dann im Motel. Am nächsten Tag folgte der Highway Nr1 entlang der Steilküste Richtung Süden, wo hinter den engen Kurven der Serpentinenstrasse immer wieder schöne Strände in den Buchten auftauchten.
Montag, 20. August 2012
Easy going San Francisco
Die Stadt hat
uns so gut gefallen, dass wir insgesamt über eine Woche dort geblieben sind.
Wir sind viel mit den Velos umhergefahren (inkl. über die Golden Gate Bridge)
und haben in den verschiedenen Parks Frisbee gespielt, ich habe meine
Freundschaftsbändeli geknüpft und wir haben in den gemütlichen Cafés relaxt.
Samstag, 11. August 2012
Las Vegas bis San Francisco: Death Valley, Yosemite und Sequoia
Von Las Vegas
fuhren wir quer durchs Death Valley in Richtung Mono Lake. Doch die Hitze von
53 Grad Celsius (im Schatten!!!) setzte nicht nur uns, sondern auch unserem
Mercury zu, so konnten wir bald einmal nicht mehr weiter fahren, weil der Motor
drohte zu überhitzen und das Kühlwasser nicht mehr machte was es sollte. So
hiess es erst mal in der glühenden Sonne Motor abstellen und warten bis die
Temperatur etwas runter ging (es war fast nicht zum aushalten). Als der Motor
sich beruhigte gings weiter durch die Wüstenlandschaft und quer durch den tiefsten
Punkt Amerikas (unter Meeresniveau, -86muM). Wow waren wir froh, als wir das Death Valley endlich hinter uns lassen konnten und über den letzten Pass runter nach Bishop kamen.
Sonntag, 5. August 2012
Las Vegas
Die Stadt ist
schon ziemlich schräg, vor allem wenn man vom super trockenen und heissen
Nevada plötzlich in eine fast schon grüne Stadt kommt, aber die USA ist nun mal
schräg! Jedenfalls haben wir uns auf das super chice Encore Hotel gefreut, ein
neues Hotel mit Luxus pur und super schönem Beachclub (und einer runden Rolltreppe!). Unsere Suite war in einem hohen Stockwerk und hatte eine vollverglaste Front und Bad mit Whirlpool (ob wir dadurch sauber werden?). Auf unserer Etage hatte es eine Art Liftfoyer mit je 4 Fahrstühle auf jeder Seite. Wenn man also ein Knopf drückt, weiss man nicht, welcher der 8 Fahrstühle jetzt kommt. So spielten wie jedes Mal dass einer drückt und beide vor einen Lift stehen, die Chance besteht 1 zu 8 dass man vor dem richtigen steht ("ob du richtig stehst, siehst du wenn das Licht angeht"). So haben wir zwei
aufregende Tage in der Stadt verbracht mit Spielen in den Kasinos (positive Bilanz nach ca.
1 Stunde Roulette ungefähr 120$, sprich die Cocktails in Las Vegas hat uns die
Stadt bezahlt ;-) Wir haben die Show von David Copperfield gesehen, alles ist
määäääätschig („come on guys, that was aaaaaaawesome!“ dies war sein
Lieblingsspruch und unterhält uns heute noch), und natürlich haben wir die
coole Lounge inkl. „Lasertheater“ in unserem Encore besucht. Zwei verrückte
Tage in crazy Las Vegas eben!
Samstag, 4. August 2012
Harleytour von Las Vegas an den Grand Canyon und auf der Route 66 nach Kingman
In Las Vegas
angekommen fuhren wir als erstes zu den Eagle Riders, dem Vermieter der
Harleys. Zwar war es schon Morgens ziemlich heiss, aber wir freuten uns so auf
die Bikes, dass wir die Hitze für einen Moment vergassen. Dann endlich ging es
los, wir hatten den ganzen Papierkram hinter uns gebracht und düsten los über
den Hoover Damm in Richtung Kingman. Die Hitze drückte ziemlich aber der
Fahrtwind und das Harleyfeeling liessen die Hitze etwas vergessen. Unterwegs
machten wir einen Abstecher zum Grand Canyon (zum Skywalk), wo die letzten 15
Meilen über Schotterstrasse gingen. Die Leute staunten nicht schlecht, als sie
uns am Canyon mit Motorbikes sahen ;-) aber wir habens geschafft!
Mittwoch, 1. August 2012
Lake Powell und Umgebung
Nach der Fahrt durchs Monument Valley erreichten wir ein paar Stunden später die Gegend um den Lake Powell, wo wir als erstes einen Abstecher zum Horsehoebend des Canyons machten, eine "Hufeisenschlaufe", die ziemlich spektakulär war.
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