Donnerstag, 19. Juli 2012

Durch Washington, Idaho und Montana zum Yellowstone NP


Umweg übers nördliche Montana

Am Montag verliessen wir die Coffee-City und holten unser Auto ab. Inzwischen haben wir auch herausgefunden, weshalb in Seattle so viel Kaffee getrunken wird: Paco, ein kleiner Mexikaner erzählte uns, dass das Wetter hier soooo deprimierend sei, dass man hier einfach Kaffee trinken muss ;-)   Wir schraubten die Rücksitze aus unserem Minivan und kauften eine Schaumstoffmatte als „Bettmatratze“. Was natürlich auch nicht fehlen durfte, war der obligatorische "Hang loose"-Aufkleber  :-)  
Das Auto funktioniert super (bis auf das super wichtige Air Conditioning, was sich aber erst später herausstellte, mehr dazu kommt noch…). Michi hatte super viel Spass am automatischen Verstellen der Sitze (Knopf 1 heisst er stellt sich automatisch auf Michi ein; Knopf 2 auf mich, sprich der Sitz geht nach oben und nach vorne, damit ich nicht zwischen dem Lenkrad hindurchsehen muss), weiter hatte das Auto super viel unnützliche Knöpfe wie z.B. eine Sprechaufnahmefunktion an der Fahrer-Sonnenblende (man weiss ja nie was einem beim Fahren alles Wichtiges in den Sinn kommt).





Dann sind wir quer durch Washington, Idaho und Montana zum Yellowstone NP gefahren. Die Landschaft wechselte sich ab von sehr trocken bis hügelig grün und bewaldet. Wir fuhren einen Umweg durch das Territorium der Shoshonen (Indianer), eine wunderschöne Landschaft mit Pferdefarmen, Büffelherden und mäandrierenden Flüssen. Ich habe immer Ausschau nach zwei Federn hinter den Felsen gehalten, aber leider hat sich kein Indianer verraten. Wir übernachteten an zwei verschiedenen Seen (Dusche inkl.) in unserem komfortablen Mercury (Coeur d’Alene und Lake George). Dann erreichten wir den Yellowstone durch den Nordeingang…
am See bei Coeur d'Alene
südlich von Kalispell (Montana)
Howdy!

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