Unser
zweiter Saint Martin Aufenthalt begann ziemlich lustig auf dem kleineren der
beiden (sehr kleinen) Flughäfen von Saint Martin. Michi ging zum anderen
Flughafen um unser Mietauto abzuholen und ich wartete mit all unserem Gepäck
(zwei vollgestopfte Koffer plus Sportgepäck und zwei grosse Handgepäckstücke)
auf Moune, die mich mit ihrem Pickup abholen sollte. Da sah ich sie kommen,
aber nicht mit dem Pickup, sondern mit ihrem schicken zwei-Plätzer-Cabriolet...
Sie begrüsste mich wie eine alte Freundin, sehr herzlich, ABER mammamia dann
gings los… Die sehr gehobene Gesellschaft vor dem kleinen Flughafen beobachtete
mich und Moune, wie wir versuchten das kleine Cabriolet zu stopfen, sie mit
ihren mega hohen Absätzen und ich im Mini… Mal so, mal anders rum, irgendwie
wollte das viele Gepäck einfach nicht da rein…
Nach ca. 30min. hats geklappt und das das Auto war auf dem Rücksitz bis
weit in die Höhe geladen!!! Leider hab ganz vergessen ein Foto zu machen, aber
als ich Michi erzählte, wir zwei Frauen hätten das Gepäck mit dem Cabrio nach
Hause gefahren, staunte er nicht schlecht…. Und ich staunte nicht schlecht, als
er mit dem Mietauto kam, DAS Auto der Insel schlechthin: ein Jeep Wrangler. Da
die Insel so klein und immer warm ist, haben sehr viele Einheimische kleine Cabriolets und von allen ist der Jeep
Wrangler der beliebteste. Wir haben das
Auto wieder vom selben kleinen Vermieter und der hatte anscheinend nur noch
dieser übrig (ohne Aufpreis)!
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Unser Islandcruiser! |
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"The Friendly Island" - St. Maarten |
Wir blieben
nochmals fünf Tage auf der Insel, haben aber diesmal etwas mehr unternommen,
als nur auf den Wind gewartet und die gechillt. Einen Tag zum Beispiel haben
wir mit einem Katamaran (danke Collin für den Tipp!!!) einen Schnorchelausflug
auf die Nachbarinsel Anguilla gemacht…
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Ausflug mit einem Katamaran auf die Nachbarsinsel Anguilla zum Schnorcheln |
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Unser Captain John aus Kapstadt |
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Anguilla in Sicht! |
Und einen
unvergesslichen Tag verbrachten wir auf DER High-Society-Insel schlecht hin:
Saint Barth (französisches Überseedepartement, 20km2 und 8000Einw.) mit der
Speedfähre waren wir in 30min im Hafen vom Hauptort Gustavia. Gustavia ist ein
sehr schönes kleines Hafendörfchen (nur 2000Einw.) mit schmalen
Pflastersteingassen, teuren Boutiquen, stilvollen Restaurants und natürlich den
parkierten Mega-Yachten auf dem Wasser. Da es auf der Insel nie günstig war für
den Zuckerrohranbau, gibt es auch keine kreolische (dunkle) Bevölkerung. Bis
ein Milliardär vor ein paar Jahrzehnten ein Grundstück gekauft hat, war auf der
Insel nichts, sondern nur karge Vegetation (kein Vergleich zum grünen
Martinique). Dann plötzlich kaufte ein Reicher nach dem andern ein Grundstück
und heute ist die Insel voller Villen und riesen Yachten im Hafen von Gustavia
(die 2. Teuerste Yacht auf der Welt gehört einem Russen und war ebenfalls
dort). Und doch, oder gerade deswegen ist die Insel sehr gepflegt und ein
Strand ist paradiesischer als der andere… ein Traum schlechthin!!!! Wir mieteten
einen Scooter und fuhren gemütlich um die sehr kleine Insel, hooooch und
ruuuuunter und von Bucht zu Bucht… und immer mal wieder Pausen an den vielen
traumhaften Stränden und Cafés. Einen weiteren unvergesslich schönen Tag!!!
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Ankunft im Hafen von Gustavia |
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Gustavia |
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Gustavia |
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Mit dem Scooter geht's ab um die Insel... |
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An diesem Tag hiess ich "Höumi" |
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Entweder hoch oder runter! |
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Es gibt soooo viele schöne einsame Buchten auf Saint Barth! |
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Ein weiterer lustiger Flughafen in der Karibik: Anflug knapp über den Hügel, wo die Hauptstrasse durch geht (Michi hat beim Anflug des Flugis auf dem Roller den Kopf eingezogen ;-) |
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...die Landepiste geht direkt über in den Strand! |
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Die 2.teuerste Yacht der Welt (gehört einem Russen) im Hafen von Gustavia. |
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